75 000 Todesfälle gingen 2020 lt. Statistischem Bundesamt auf raucherspezifische Erkrankungen zurück. Wer auf das Rauchen verzichtet, senkt sein Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden oder an bestimmten Krebsarten zu erkranken (insbesondere Lungen-, Kehlkopf-, Speiseröhren-, Mundhöhlen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs). Schon wenige Tage nach dem Rauchstopp bessern sich Lungenfunktion, Geruchs- und Geschmackssinn. Während der Effekt bzgl. Krebserkrankungen ein Langzeiteffekt ist, kommt die Reduktion des Risikos bzgl. Herz-Kreislauferkrankungen schon nach kurzer Zeit zum Tragen. Es ist also nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören.